Dubletten und PVS-Anbindung

Dubletten können in den Systemen entstehen, wenn z.B. eine Akte manuell ohne Verknüpfung zum PVS oder KIS angelegt wird und später über diese Schnittstelle erneut einfließt. Ebenso entstehen potenziell Dubletten, wenn nach Anlegen einer Akte der selbe Patient über einen Import aus einem anderen System angelegt wird.

Zwar verfügen die ITC Systeme über Mechanismen, die bei manueller Anlage oder über das PVS vor potenziellen Dubletten warnen, diese Mechanismen können aber nicht in allen Fällen Dubletten verhindern.

Als schneller Workaround kann bei Problemen mit Dubletten und der PVS Schnittstelle die fälschlicherweise immer aus dem PVS geöffnete Akte so entkoppelt werden:

  • Öffnen Sie den betroffenen Patienten im PVS
  • Rufen Sie das ITC System über das PVS auf
  • Wenn der falsche Patient erscheint, klicken Sie doppelt auf das Feld PVS-ID und ergänzen Sie diese ID mit einem "x"
  • Speichern und schließen Sie die Akte. 
  • Rufen Sie den selben Patienten noch einmal über das PVS auf, nun sollte die korrekte Akte aufgehen.
  • Sie können über Datei/Öffnen im ITC-System auch die Dublette lokalisieren und archivieren, um sie ganz aus dem aktiven System zu beseitigen.

Die Dublettensuche unter Administration/Datenbank (ab November 2020 in der neuen EMIL Plattform und damit auch RheMIT verfügbar) kann diese Dubletten in der Datenbank finden und ermöglicht es dann sogar, die Daten von Dubletten zusammenzuführen, sollte einmal parallel in Dubletten dokumentiert worden sein.