Die EMIL®-Plattform Demos
Das Beste ist es, Systeme live auszupobieren. Wir bieten daher von allen Systemen kostenlose und unverbindliche Demoversionen an, die alle Funktionen aufweisen und nur eine Beschränkung der maximalen Patientenzahl haben. Für EMIL 5 finden Sie hier eine indikationslose Version zum Download, die sich so sehr gut für die Evaluation der Funktionalitäten aus jedem Blickwinkel eignet.
RheMIT wurde im Auftrag des BDRh für die Rheumatologie entwickelt und wird ausschließlich über diesen lizensiert. Sie können die BDRh Basisversion von RheMIT allerdings mit unserem RheMIT Plus-Modul im Funktionsumfang massiv erweitern.
EMIL 5® Demo EMILIE eDMP Demo RheMIT Demo
Klicken Sie die gewünschte Demo an und starten Sie einfach das heruntergeladene Setup. Wählen Sie zum Ausprobieren auf einem Notebook oder PC die Einzelplatzinstallation aus und übernehmen Sie die Vorgaben. Sie können das System leicht wieder deinstallieren.
Hier finden Sie die druckbaren Handbücher zu den Systemen.
EMIL 5 Handbuch EMILIE Handbuch RheMIT Handbuch
Die EMIL®-Plattform
Die EMIL®-Plattform ist eine medizinisch-wissenschaftliche Dokumentationsplattform mit einer Vielzahl besonderer Alleinstellungsmerkmale und die Basis für die Dokummentationssysteme EMIL® und auch RheMIT. Diese Plattform ermöglicht medizinische Daten strukturiert, wissenschaftlich auswertbar und bis auf Feldebene nachvollziehbar zu dokumentieren. Die eingegebenen Daten lassen sich nicht nur für wissenschaftliche Zwecke, sondern auch für die Vereinfachung organisatorischer Abläufe nutzen.
Statt "könnte" und "hätte" finden Sie hier nur "kann" und "hat", da EMIL seit über 20 Jahren in vielen Installationen bundesweit im harten Kliniks- und Praxiseinsatz ist und Daten für zahlreiche wissenschaftliche Studien und Publikationen geliefert hat.
Besonderes Alleinstellungsmerkmal der Plattform ist der Datendictionary, der eine leichte Anpassung des Systems an sich dauernd ändernde Dokumentationsbedürfnisse ermöglicht. Daher arbeitet die Plattform nur auf der Stammdatenseite mit Masken, alle anderen Daten werden strukturiert und übersichtlich in Eingabegittern verwaltet, in denen die Felder nach eigenen Wünschen umsortiert und bei Nichtbedarf ausgeblendet werden können.
Hinter den Zellen können einfache Zahlen stehen, wie z.B. der systolische Blutdruck, aber auch komplexe Formulare, wie z.B. Questionnaires. Aus diesen und weiteren Parametern werden live Scores berechnet, die sich automatisch aktualisieren, sobald eine Komponente verändert wird. Hier das Beispiel für den DAS28 aus der Rheumatologie:
Die für Studien/Versorgungsverträge erforderlichen Daten werden anhand beliebig komplexer Regeln live geprüft und bei Unplausibilität oder Fehlern markiert (1). Der Gelenkbogen im Beispiel (2) ist eine Komponente, deren Zusammenfassung in der Zelle angezeigt wird und der zum Ausfüllen/Drucken angezeigt werden kann. Gelenke gehen neben der Krankheitsaktivität und dem BSG- bzw. CRP-Wert in die Berechnung des DAS ein (3). Können Scores auf Grund fehlender Angaben nicht berechnet werden, so wird dies auch mit dem Grund angezeigt (4). Die Akte rechnet immer live und aktualisiert alle Scores, sodass immer ein konsistenter Stand vorliegt. Dies gilt auch für den Fall, dass im Hintergrund über Schnittstellen Labordaten (über LDT/HL7) einlaufen.
Patientenspezifische Berichte ermöglichen z.B. die Erstellung ganzer Aktenausdrucke in PDF auf Knopfdruck inklusive Abbildung der Bogeninhalte. Daneben bietet die PLUS-Version zusätzlich noch Module für Medien und Arztbriefe.
Plus-Funktionen
Die Plus-Funktionen erweitern die Baissfunktionalität von EMIL und RHeMIT um eine Vielzahl Funktionen für wissenschaftliche Evaluation, Alltagshilfe sowie die Verwaltung und Definition eigener Datenstrukturen und Studien.
Damit EMIL kein Datengrab ist, rüstet das Plus-Modul ein Abfragemodul nach, mit dem in natürlicher Sprachformulierung Patientengruppen aus dem Datenbestand selektiert werden und dann weiteren Auswertungen zugeführt werden können. Die Abbildung zeigt ein Beispiel, in dem abhängig vom Geschlecht bestimmte Werte als Kriterien eingebunden sind. Da die Abfragen nahezu beliebig komplex sein können, lässt sich so auch nahezu jede Fragestellung formulieren. Natürlich stehen in diesem Abfragemodul neben allen Items auch selbst angelegte Felder als Kriterien zur Verfügung.
Daten dieser Selektionen können dann flexibel nach Excel oder CSV exportiert und natürlich auch direkt grafisch in Form von Verteilungsdiagrammen oder Histogrammen ausgewertet werden. Wie die Abfragen können auch diese Exportzusammenstellungen oder grafischen Auswertungen gespeichert und für andere Selektionen verwendet werden.
Besonderes Highlight ist die Arztbriefschreibung, die nahtlos ins System integriert ist. Sie ermöglicht es, mehrere Briefe des Patienten gleichzeitig zu öffnen und dazwischen umzuschalten, ohne Schreibposition und den Überblick zu verlieren, da alles im Programmfenster stattfindet. Die vorlagenbasierte Briefschreibung erzeugt weitgehend druckfertige Briefe auf Knopfdruck aus den Daten der Patientenakte zu einem Visit, die man noch nachbearbeiten kann.
Ein Workflow-Mechanismus erlaubt den elektronischen Weg des Dokuments durch Freigabinstanzen und bringt ein "vorläufig" Wasserzeichen an, wenn der Brief noch nicht freigegeben ist. Ist er freigegeben, kann er automatisch über ITC Connect in ein Archivsystem einlaufen und ist dann auch im System schreibgeschützt. Damit ist sichergestellt, dass der versendete Stand immer mit dem System übereinstimmt. Neben Ausdruck und PDF-Export stehen Versand per Fax und E-Mail (TI/KIM) zur Verfügung.
Mit Plus-Modul können beliebig eigene Studien definiert werden, in die Patienten analog zu den intern vordefinierten Versorgungsverträgen eingeschrieben werden können. Zu diesen Studien können zum einen beliebige Informationen gespeichert werden, in dem eigene Felder (analog zur Patientenakte) angelegt werden.
Außerdem lassen sich beliebig PDF Dokumente zu jeder Studie erfassen und diese können bequem durchsucht werden ohne sie mühselig einzeln nacheinander einzeln zu öffnen.
Bilder können aus Dateien, per Drag-and-Drop und natürlich über die ITC Kamera eingefügt und anschließend z.B. für Vorträge gedreht, vermessen, verpixelt, beschnitten und nachbelichtet werden, ohne sie mühselig über ein Bildbearbeitungsprogramm schleusen zu müssen. Die Bilder sind dann fest mit der Akte verknüpft.
Scans können ebenfalls mit der Akte verknüpft, betrachtet und wieder exportiert werden, dabei kann mit geeigneten preiswerten Dokumentscannern (z.B. Fujitsu ix500) direkt in das System und die Akte hineingescannt werden.
Über das Produkt SonoGDT können Sonografiegeräte beauftragt und die erzeugten Bilder eingesehen werden. Bilder können von dort mit einem Klick in den Bilderbereich kopiert werden.
Das waren nur einige der Zusatzfunktionen des Plus-Moduls, die in den Dokumentationen vollständig beschrieben sind.