Informationen für die IT
Hier finden IT-Abteilungen und EDV-Betreuende alle wichtigen Informationen zur EMIL-Plattform an einem Ort. Klicken Sie auf ein Thema, um Details anzuzeigen.
Die Programme EMIL und RheDAT sind Client/Server Systeme für moderne Windowsversionen. Die Serverkomponente beinhaltet den Applikations- und Datenbankserver. Für Testzwecke kann das System als Einzelplatzsystem ohne explizite Serverkomponente installiert werden, die bevorzugte Betriebsart ist aber die Client-Serverlösung. In der Online-Dokumentation finden sich die genauen Systemanforderungen und auch weitergehende Informationen zur Architektur.
EMIL und RheDAT kommunizieren ausschließlich via HTTPS mit ihrer Serverkomponente und benötigen im Gegensatz zu dem Vorläufersystem EMIL4 keine Fileshare.
EMILdmp arbeitet im Stand-Alone-Betrieb wie sein Vorläufer EMILIE mit eines SQLite Datenbank ohne Serverkomponente und wird lokal oder aus einer Fileshare betrieben. Bei Integration in EMIL oder RheDAT wird EMILdmp serverseitig installiert und vom Client aus verwendet. In dieser Konstellation ist auch keine Fileshare erforderlich.
EMILdmp arbeitet im Stand-Alone-Betrieb wie sein Vorläufer EMILIE mit eines SQLite Datenbank ohne Serverkomponente und wird lokal oder aus einer Fileshare betrieben. Bei Integration in EMIL oder RheDAT wird EMILdmp serverseitig installiert und vom Client aus verwendet. In dieser Konstellation ist auch keine Fileshare erforderlich.
Die jeweils aktuellen Versionen finden Sie in unserem Serviceportal.
Im Programm selbst finden Sie die zurzeit installierte Version Version im Hilfe-Menü unter Über...
Das System stellt bei lokalen Installationen in Einrichtungen keinerlei Services im Internet bereit und benötigt auch keine dort bereitgestellten Dienste. Die Serverseite kann und sollte daher vom Internet komplett abgeschottet sein, allein aus Sicherheitsgründen.
Auf der Clientseite ist ein Internet-Zugang ebenfalls nicht erforderlich, aber hilfreich. So können damit Online Updates durchgeführt werden, Clients können beim ersten Start am Tag automatisch nachsehen, ob es Aktualisierungen gibt und Daten für Versorgungsverträge können verschlüsselt online eingereicht werden. Diese Funktionen können aber auch ohne bestehende Onlineverbindung verwendet werden.
Ausnahme sind natürlich spezielle Installationen, auf die explizit von verschiedenen Standorten über das Internet zugegriffen wird. Durch den Einsatz von SSL und zwei Faktor Authentifizierung wird hier die Sicherheit optimiert.
Einen Monat bevor Lizenzen ablaufen, machen die Systeme der EMIL-Plattform im Wochenrhythmus seit Version 3.1 darauf aufmerksam. Wenn Clients eine Internet-Verbindung haben, können diese bequem die sich jährlich erneuernden Lizenzen online abrufen, was jeweils immer nur einmalig und an einem Arbeitsplatz geschehen muss, da es in die Serverdatenbank eingetragen wird.
Ist kein online Lizenzabruf möglich, müssen die Lizenzen manuell unter Datei|Aktivierung eingetragen werden. Man kann die Lizenzcodes bequem im Serviceportal unter Aktivierungscodes abrufen.
Für die Installation benötigt man das jeweilige System-Setup, das im Downloadbereich des Serviceportals zu finden ist. Damit wird zunächst die Serverkomponente installiert. Dabei wird ein vorläufiges Admin-Kennwort und ein Port für die Kommunikation festgelegt. Anschließend werden mit dem gleichen Setup die Clients installiert und über die IP-Adresse des Servers und den festgelegten Port verbunden. Die Systeme der EMIL-Plattform benötigen im Gegensatz zum Vorgänger EMIL4 keine Fileshare, da Clients ausschließlich via HTTPS mit dem Server kommunizieren. Weitere Details zur Installation der EMIL-Plattform-Systeme finden Sie hier.
Die Installation von EMIL4 arbeitet etwas anders und ist hier beschrieben. EMILdmp als Einzelsystem wird einfach auf eine beliebige Fileshare installiert, das sie keine Serverkomponente hat.
Alle ITC Systeme verfügen über einen ausgeklügelten Aktualisierungsmechanismus, der keine Aktivitäten auf der Serverseite erfordert, von einem Client aus ausgeführt wird und zudem eine Aktualisierung im laufenden Betrieb erlaubt.
Je nach Policies der Einrichtungen kann bestimmten Anwendenden die Ausführung der Online-Aktalisierung erlaubt werden (üblich in Arztpraxen) oder auch eine zenrale Aktualisierung durch die IT-Abteilung mit anschließendem Rollout auf die Clients erfolgen (üblich in vielen Kliniken). Dafür empfiehlt es sich, einen Client auf der Servermaschine oder Administratormaschine für diesen Zweck zu installieren.
Die übliche GDT Schnittstelle der EMIL-Plattform erfordert keine Konfiguration und muss nur auf der Praxissystemseite eingerichtet werden. Darüber hinaus verfügt die Plattform über eine BDT-Schnittstelle, mit der für manche Praxisveraltungssysteme eine bessere Anbindung hergestellt werden kann. In unserer Wissensdatenbank finden sich bebilderte Anleitungen zu den gängigen Praxisverwaltungssystemen, wenn Sie über den Namen des Systems suchen, z.B. ISYNET oder Medistar.
Eine Übersicht und eine allgemeine Anleitung für Systeme, die nicht explizit aufgeführt sind, findet sich hier.
Manche Praxissysteme liefern bereits auf der verwendeten Schnittstelle bereits Labordaten oder können dazu überredet werden (z.B. ISYNET). Ist dies nicht möglich, können die dem Praxissystem zum Einlesen bereitgestellten LDT Labordaten auch eingelesen werden. Hier verfügt die EMIL-Plattform über zwei alternative Möglichkeiten, um gängige Konfigurationen abzudecken. Diese sind hier beschrieben.
Wir haben dafür die Schnittstelle ITC-Connect entwickelt. Diese kann Dateibasiert oder per MLLP-Protkokoll auf beliebig vielen Kanälen Nachrichten im HL7 2.x (ADM und ORU) und SAP-HCM-Format (ADM) verarbeiten. Daneben kann diese Schnittstelle freigegebene Befundbriefe per MDM Nachrichten an ein Kliniksystem zurückgeben.
Die Schnittstelle ist komplett Scriptgesteuert und kann daher nahezu an jede Situation und an jede Formatspezialität angepasst werden.
Am günstigsten ist es, wenn die ganze Maschine täglich per Image gesichert wird, da dies eine sehr schnelle Desaster-Recovery ermöglicht. Wenn nur Bestandteile des Servers gesichert werden, sollte das Installationsverzeichnis des Systems täglich komplett gesichert werden. Dafür muss aber der Datenbankserverdienst heruntergefahren werden, da sonst die Sicherung ein korruptes Abbild der Datenbank enthalten kann. Details dazu finden sich hier.
ITC kann im Auftrag auch dabei unterstützen, spezielle Online-Sicherungen ohne Betriebsunterbrechungen per Scripting einzurichten.
In in der Dokumentation, Kapitel Hilfe und FAQ finden sich Anleitungen für Prpbleme und Desaster Recovery. Daneben ergänzen wir in unserer Wissensdatenbank permanent Artikel zu Themen aus dem laufenden Service.
Für den Fall, dass die Antwort dort nicht zu finden ist, kann eine Anfrage über das Portal oder per EMail an service@itc-ms.de gestellt werden. Wir antworten immer sehr zeitnah.