LDT Dateien manuell einlesen

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LDT Dateien manuell einlesen

Wenn Sie die  LDT-Schnittstelle für den manuellen Einlesemodus am Arbeitsplatz eingestellt ist (Dieser Modus kann in der Konfiguration der LDT Schnittstelle eingestellt werden), sollten Sie immer, wenn neue LDT Dateien eingetroffen sind, einen Einlesevorgang durchführen. Dabei liest RheMIT nur neue oder geänderte Dateien ein. Es macht also nichts, diesen Vorgang mehrfach mit dem gleichen Dateibestand zu starten. Wenn die Option "Dateien nach Einlesen löschen" aktiv ist, werden verarbeitete Dateien anschließend gelöscht.

Wichtiger Hinweis: Es werden nur Daten eingelesen, bei denen die Befundkürzel einem RheMIT-Feld zugeordnet sind. Daher ist es sinnvoll, das System einmalig mit der Kopie einer repräsentativen LDT Datei zu trainieren, damit es alle Kürzel lernt, diese dann zuzuordnen und erst dann in den Produktivbetrieb zu starten.

Die Funktion für den Einlesevorgang finden Sie im Management Menü:

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Die Funktion liest immer zunächst alle zwischenzeitlich neu hinzugekommenen LDT Dateien ein (Schritt 1).

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Die angezeigten Daten sind computergenerierte Testdaten, eine Übereinstimmung mit echten Personen wäre Zufall.

Sobald der Einlesevorgang abgeschlossen ist, versucht RheMIT, diese über Name, Vorname und Geburtsdatum vorhandenen Patienten zuzuordnen (Schritt 2). Die Daten werden gepuffert, so dass diese nicht verloren gehen, wenn Sie hier abbrechen oder auch nur einen Teil der eingelesenen Daten zuordnen.

RheMIT ordnet die Daten vorhandenen Akten über Name, Vorname und Geburtsdatum automatisch zu und markiert diejenigen, die 100% passen bereits für Sie in der Liste (4). Es können folgende Sonderfälle auftreten, in denen keine automatische Markierung für die Übernahme vorgenommen wird:

Es gibt zwei oder mehr Akten in RheMIT, die über Name, Vorname und Geburtsdatum 100% passen (5).

Es wurde keine passende Akte gefunden, z.B. weit der Patient in RheMIT noch nicht angelegt ist (6). Sie können die Zuordnung später vornehmen.

Name, Vorname passen 100%,  Geburtsdatum jedoch nicht (7).

Mit OK (8) werden die markierten Laborauftragsdaten für die Übernahme beim nächsten Öffnen der Akte markiert, sodass sie beim nächsten Aufruf der Funktion nicht mehr angezeigt werden.

Nicht Zugeordnete werden so lange wieder angezeigt, bis sie das Alter erreicht haben, ab dem gepufferte Labordaten verworfen werden. Diese Einstellung wird hier vorgenommen.

Hinweis: RheMIT macht mit manchen Labordaten mehr, als diese nur im Verlauf abzulegen (wie dies PVS tun). So werden bestimmte Score-Berechnungen basierend auf Laborwerten vorgenommen. Würde man die Laborwerte mit diesem Vorgang in die Patientenakten einfügen, müssten daher alle betroffenen Akten komplett geladen, neu berechnet und wieder gespeichert werden, was bei vielen Laborwerten durchaus einige Zeit dauern und der Workflow massiv gebremst würde. Da die betroffenen Akten im Anschluss für weitere Eintragungen so wie so nach und nach geöffnet werden, werden die Werte beim Öffnen automatisch übernommen und stehen sofort zur Verfügung.