Sobald eine Praxissystem- oder Laborschnittstelle aktiv ist, lernt RheDAT einlaufende Befund-Idents. Da diese aber leider nicht genormt sind und viele Labors ihre eigenen Idents verwenden, ist eine automatische Zuordnung zu den RheDAT Feldern nicht zuverlässig möglich. Daher ist es erforderlich, dass manuell einmalig für jedes zu übertragende Ident eine Zuordnung vorgenommen werden muss.
Sie finden diese Funktion unter Administration|Idents zuordnen.
Mit dem dem Plus-Modul können Sie aus der Liste der gelernten Idents heraus direkt ein Dictionary-Feld anlegen. Die Funktion finden Sie analog zur Zuordnung im Rechtsklickmenü.
Über die Filter unter (1) und (8) können Sie die Liste entsprechend einschränken, um beispielsweise nur zu bestätigende Idents anzuzeigen oder nach Textfragmenten im Ident oder der Beschreibung zu suchen.
In (2) wird das Ident aus dem Praxissystem oder Labor angezeigt, die gelieferte Einheit unter (3). Falls eine Wertbeschreibung mitgeliefert wird, ist diese unter (4) zu sehen. Unter (5) merkt sich RheDAT den ersten Beispielwert, der beim Lernen des Idents eingetroffen ist.
Per Rechtsklick (6) können Sie die Zuordnung vornehmen und dabei noch – falls erforderlich – einen Umrechnungsfaktor und optional ein Offset eingeben, so dass ein Wert dann in der Form
RheDAT-Wert = Praxissystem-Wert * FAKTOR + OFFSET
berechnet wird. Voreinstellung ist FAKTOR = 1 und OFFSET = 0.
Sie sollten aber grundsätzlich in RheDAT die gleiche Einheit verwenden, wie im Praxissystem und nur in absoluten Ausnahmefällen (wenn das Labor unübliche Einheiten liefert) umrechnen.
Bei Nicht-Zahlenwerten können gelieferte Werte kodierten Inhalten in RheDAT zugeordnet werden:
Fügen Sie dazu für jede Ausprägung, die empfangen werden soll, eine Zeile ein und tragen Sie diese in der ersten Spalte ein. In der zweiten Spalte können Sie dann die entsprechenden Kodierungen aus RheDAT zuordnen. Das Menü im Eingabebereich erhalten Sie über Rechtsklick.