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Das Plus-Modul fügt die Medienverwaltung in der Akte hinzu. Diese bietet innerhalb von RheMIT die Möglichkeit, Bilder, Scans und Dateianlagen zum Patienten direkt gekoppelt mit der Akte zu verwalten.

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Die vier Bereiche haben eigene Zweige in der Akte, die sich beim ersten Anklicken aufklappen.

1.Die Bildverwaltung ermöglicht das Speichern von Bildern vieler Formate zur Patientenakte. Diese können mit der integrierten Bildbearbeitung für Vorträge oder Publikationen direkt in RheMIT aufbereitet und auch in Dokumente eingefügt und exportiert werden. Bilder können auch direkt von der ITC Kamera oder per Ziehen und Ablegen eingefügt werden.

2.Der Bereich Scans speichert PDF Scans zusammen mit der Patientenakte und zeigt analog zu der Bildersammlung (5) jeweils die erste Seite als Bild an, damit der Scan leicht identifiziert werden kann. Die Scans können flott mit der in RheMIT integrierten PDF Anzeige eingesehen und auch gedruckt werden. Scans können mit geeigneten Dokumentscannern direkt in diesen Bereich hineingescannt werden.

3.Wenn das  System Sono-GDT installiert ist, können die Sonografiebilder direkt hier in der Akte eingesehen werden. Diese werden nicht in der RheMIT-Akte gespeichert, vielmehr zeigt RheMIT diese aus dem Sono-GDT Ordner an und modifiziert und Kopiert sie nicht. Sono-Bilder werden über die Patientennummer identifiziert. Der Sono-Bereich ist nur sichtbar, wenn Sono-GDT eingerichtet wurde.

4.Dateianlagen werden ebenfalls nicht in der RheMIT-Akte gespeichert. Vielmehr werden Verweise auf Dateien angelegt. Dies ermöglicht es, vorhandene Dokumente, die im Dateisystem eines Servers liegen, mit der Akte zu verknüpfen und so schnell im Zugriff zu haben. Hier können beliebige Dokumentarten abgelegt werden. Die Möglichkeit der Anzeige und Bearbeitung hängt dabei ausschließlich davon ab, ob die dazugehörige Anwendung bzw. ein passendes Anzeigeprogramm installiert ist. RheMIT überlässt hier das Öffnen dem Betriebssystem.

5.Im Anzeigebereich werden Inhalte angezeigt. Sie können in allen Medienbereichen Elemente über Ziehen und Ablegen auf eine Kategorie in verschiedene Kategorien verschieben. Es können auch von anderen Programmen direkt Elemente in das Fenster gezogen werden, beispielsweise um mehrere Elemente oder Anlagen in einem Schwung aus dem Dateisystem hinzuzufügen.

Ordner werden über das Rechtsklickmenü in der Baumstruktur verwaltet.

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Die Bereiche Scans und Bilder verfügen über einen Papierkorb, in den zu löschende Elemente hineingezogen werden können. Die Funktion entspricht dem Konzept des Windows Papierkorbs. Elemente verbleiben so lange darin, bis dieser geleert wird.

In RheMIT können Elemente in gleichzeitig mehreren Ordnern sein, das unterscheidet sich von der traditionellen Philosophie der Datei-Ordner, wo üblicherweise ein Element immer nur in einem Ordner liegen kann. RheMIT zeigt automatisch immer ein zur jeweiligen Situation passendes Menüband an, in dem sich alle verfügbaren Funktionen im Kontext finden. Neu eingefügte Elemente werden zusätzlich in der Kategorie NEU geführt, bis sie explizit daraus entfernt werden.

Der Ordner NEU hat eine besondere Funktion, da Sie Elemente enthält, die als "noch nicht gesehen" markiert sind.

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Das Vorliegen neuer Elemente wird auf der Stammdatenseite unten rechts signalisiert, durch Anklicken eine Zeile kann man von dort direkt in die Medienveraltung zu den jeweils neuen Elementen springen.

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Im Folgenden sind die spezifischen Funktionen der einzelnen Medienbereiche beschrieben.