RheCORD Schnittstelle

<< Klicken Sie, um das Inhaltsverzeichnis anzuzeigen >>

Navigation:  Schnittstellen >

RheCORD Schnittstelle

Die Kommunikation mit dem RheCORD PRAX System erfolgt verschlüsselt über das HTTPS-Protokoll. Zur Kommunikation ist der URL zur RheCORD-seitigen Schnittstelle erforderlich . Dieser wird unter (3), siehe in Abbildung unten, eingetragen. Es ist immer der komplette URL erforderlich, die Angabe einer Adresse oder eines Namens reicht nicht aus! Über (5) können Sie eine Dummy-Berechnung bei RheCORD beauftragen und bekommen eine Hinweis-Toastnachricht über Erfolg oder Misserfolg.

Hier ein Beispiel: Der RheCORD Server ist unter 10.11.12.13 erreichbar und der Port ist auf 4434 festgelegt. Dann müssten Sie unter (3) folgenden URL eingeben:

https://10.11.12.13:4434/orderService/requestOrder

Wenn der RheCORD Server die Namensauflösung per WINS oder DNS bedient, also auch unter seinem Namen erreichbar ist, können Sie in RheDAT auch statt der IP Adresse auch den Namen verwenden. Hier ein weiteres Beispiel.

https://RheCORDServer:4434/orderService/requestOrder

Hinweis: Die genauen Daten wie IP-Adresse, Name und Port kann Ihnen nur die Person geben, die den RheCORD-Server eingerichtet hat. Wenn dennoch keine Verbindung aufgebaut wird, kann es nötig sein, den RheCORD Port in Firewalls zum Client zu öffnen, was auch Aufgabe Ihrer Infrastruktur/Netzwerkbetreuung ist.

clip0831

Unter (1) und (2) können Sie die zwei Schnittstellen zum RheCORD-System aktivieren.

Über (9) kann zusätzlich die 2023 hinzukommende Übertragungsmöglichkeit von Medikationsdaten aktiviert werden, die auch das entsprechende Feld RheCORD Medikation in der Akte und die dazugehörige Funktionalität einschaltet. Diese Option ist nur vorhanden, wenn die verbundene RheCORD-Version diese Funktionalität anbietet.

Für die Bogenbeauftragung ist die korrekte Einstellung der Option (4) sehr wichtig, da sie bestimmt, über welches Merkmal Patienten in RheDAT mit denen in RheCORD verknüpft werden. Wenn Sie bereits aus Rheumadok-Zeiten Datenbestände in einem bestehenden RheCORD-System haben, sollten Sie hier die PVS-ID einstellen, da Rheumadok die Praxissystem-IDs 1:1 aus dem angebundenen Praxissystem übernommen hat. Bei einem Neustart können Sie eine beliebige Option verwenden, wobei die interne RheDAT-Nummer garantiert eindeutig ist und eine sichere Wahl für eine zuverlässige Verknüpfung ist. Diese Einstellung sollte nach Inbetriebnahme und Übertragung der ersten Bögen keinesfalls mehr geändert werden, da es sonst zu Fehlzuordnungen kommt.

Über (7) können Sie das automatische Einlesen im Hintegrrund einstellen. Stellen Sie dazu sicher, dass auch der RheDAT Server den RheCORD Dienst über den unter (3) angegebenen URL erreichen kann! Das Symbol (5) zeigt an, ob der RheCORD Server erreichbar ist und arbeitet, in dem eine Testnachrechung eines Scores geprüft wird.

(8) ermöglicht die Anzeige eines Hinweises zu neu eingelesenen Bögen beim Öffnen des Patienten.

Wenn beim Abrufvorgang ein seltsames Verhalten auftritt oder dieser ungewöhnlich lange dauert, können Sie über (10) ein Protokoll für den manuellen Abruf erzeugen, das zum einen mit Zeitstempeln die jeweiligen Aktieonen anzeigt und auch die kompletten Daten beinhaltet, die über die Schnittstelle beim Bogenabruf ausgetauscht werden. Bitte beachten Sie, dass

das Protokoll nur beim manuellen Abruf geschrieben wird, nicht beim Hintergrundprozess

das Protokoll lokal am PC angelegt wird und personenbezogene Daten beinhaltet, es kann über Hilfe|Client-Log eingesehen werden.

Diese Option nicht dauerhaft eingeschaltet sein sollte, da sie große Datenmengen in das Log schreibt.

Ist die Schnittstelle zu Questionnaires aktiv, erscheint beim nächsten Start von RheDAT unter Management die Option, RheCORD Bögen anzurufen. Damit können ausgefüllte, bereitstehende Bögen und - wenn eingeschaltet und von RheCORD unterstützt - auch Medikationsdaten abgerufen werden:

clip0769

Die Scorenachberechnung in RheCORD prüft von RheDAT berechnete Scores mit den gleichen Eingangsdaten gegen Ergebnisse von RheCORD. Dazu wird der Vergleichswert auf die in RheDAT eingestellte Nachkommastellenzahl gerundet und dann verglichen.