RheCORD Schnittstelle

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RheCORD Schnittstelle

Wichtige Hinweise zur RheCORD und zur RheCORD Schnittstelle:

Die Nachberechnung von Scores qualifiziert diese nicht automatisch für eine Verwendung zu diagnostischen oder therapeutischen Zwecken! RheDAT ist weiterhin kein Medizinprodukt, wie aus den Nutzungsbedingungen und der Zweckbestimmung hervorgeht. Für Auskünfte zu einer möglichen regulatorischen Bedeutung des grünen "Nachgerechnet"-Häkchens wenden Sie sich bitte an den Betreiber von RheDAT, die BDRh‑Service GmbH (it@bdrh-service.de).

Es wurde beobachtet, dass die Antwortzeiten von RheCORD in manchen Betriebsumgebungen bei Verwendung einer IP‑Adresse unter (1) deutlich besser sind als bei Verwendung eines Hostnamens. Die Gründe hierfür sind nicht bekannt. Über den Button (2) können Sie die Verbindung testen und dabei auch Rückschlüsse auf die Geschwindigkeit ziehen.

Ab API‑Version 3 von RheCORD ist die Angabe eines Autorisierungstokens unter (9) erforderlich. Dieses Token wird im RheCORD‑System ermittelt und anschließend per Copy & Paste in das entsprechende Feld unterhalb der RheCORD‑URL eingetragen.

Bei bestimmten RheCORD‑Installationen können die Antwortzeiten für Bogenabfragen oder RhPIDs deutlich über 30 s liegen. Stellen Sie daher sicher, dass der unter (5) konfigurierte Timeout‑Wert ausreichend groß ist. Werte für den Abruf von unterhalb von 30 s werden intern automatisch auf 30 s erhöht.

Für alle anderen Anfragen außer Bögen oder RhPIDs empfiehlt sich ein Standard‑Timeout von maximal 6 s, um zu verhindern, dass Probleme oder eine Nichtverfügbarkeit des RheCORD‑Systems die Benutzeroberfläche von RheDAT vollständig blockieren.

 

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(3) aktiviert die Schnittstelle zur Abfrage von Bögen

(4) aktiviert die Schnittstelle zur Nachrechnung einer Handvoll Scores.

(6) ist dafür ein kritischer Parameter, da er die Patientenidentifikation bestimmt, die in Richtung RheCORD verwendet wird. Unsachgemäße Einstellung bzw. spätere Änderung kann zu Fehlzuordnung der RheCORD Daten führen.

(7) verlegt den Abruf der Bögen vom Arbeitsplatz via Button auf den RheDAT-Server, der dies im 30s Takt erledigt.

Bitte beachten Sie dabei, dass die langen Antwortzeiten von RheCORD andere Schnittstellen, die ebenfalls im Hintergrund laufen, so deutlich verlangsamen können. Wenn Sie mit diesem Problem konfrontiert sind, sollten Sie auf manuellen Abruf zurückstellen.

(8) Blendet eine Meldung beim Öffnen der Akte ein, wenn zwischenzeitlich neue Bögen eingelesen wurden.

Wenn Probleme an dieser Schnittstelle auftreten, finden sich meist Fehler-Einträge im System-Audit-Trail bzw. im Protokoll der Hintergrundschnittstellen unter Hilfe|Protokolle. Für genauere Analysen stehen zwei Optionen zur Verfügung:

(10) Protokolliert die gesamte Kommunikation mit und schreibt dies bei manuellem Abruf in das Arbeitsplatzprotokoll, bei Hintergrundabruf in das Protokoll der Hintergrundschnittstellen.

(11) Bei Hintergrundverarbeitung kann über diese Option eine generelle genaue Protokollierung der Aktivitäten erfolgen, die bereits ohne genaue Aufzeichnung der Kommunikation meist hilfreiche Hinweise gibt.

 

Ist der manuelle Bogenabruf aktiv, erscheint beim nächsten Start von RheDAT unter Management die Option, RheCORD Bögen anzurufen. Damit können ausgefüllte, bereitstehende Bögen und - wenn eingeschaltet und von RheCORD unterstützt - auch Medikationsdaten abgerufen werden:

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Die Scorenachberechnung in RheCORD prüft verschiedene von RheDAT berechnete Scores mit den gleichen Eingangsdaten gegen Ergebnisse von RheCORD. Dazu wird der Vergleichswert auf die in RheDAT eingestellte Nachkommastellenzahl gerundet und dann verglichen.