Mit der Funktion DRFZ Trans können Sie vom DRFZ bereitgestellte Daten aus der Kinderrheumatologie für einen Patienten in das Erwachsenen-RheDAT einlesen. Diese werden auf die RheDAT Felder abgebildet und finden sich dann in den Verlaufs- und Labordaten. Diese Funktion setzt voraus, dass RheDAT transparent auf das Internet zugreifen kann. Wenn dies durch Ihre IT geblockt wurde, können die Daten nicht transferiert werden.
Wenn eine Akte geöffnet ist, können die Daten in die geöffnete Akte eingelesen werden. Ist keine Akte geöffnet, legt RheDAT eine neue Akte an, in der Sie bitte noch die Stammdaten ergänzen müssen, da diese Daten in den vom DRFZ bereitgestellten Daten nicht vorhanden sind.
Schlüssel zu den Daten ist der Code, den der Transitionspatient mit in die Praxis bringt. Über diesen wurden die Daten verschlüsselt auf einem Server in der Cloud abgelegt und können wieder gelesen und entschlüsselt werden. Der Code ist ausschließlich dem Patienten bekannt, der ein Dokument wie dieses vom DRFZ bekommt:
Sie können wahlweise den QR-Code (1) mit einem geeigneten Scanner in das Code-Feld des Dialogs einscannen oder den Code (2) manuell dort eingeben.
Anschließend werden Download und Entschlüsselung gestartet und nach einer Sicherheitsrückfrage werden die Daten in die RheDAT Akte eingelesen.
Auf Grund ihrer Struktur können nicht alle Daten des DRFZ 100% auf RheDAT abgebildet werden. Die folgenden Informationen werden daher in Freitextfelder übernommen:
1.Glukokortikoide, NSAR und Thalidomit werden in das Feld Weitere Medikamente (Text) im Verlauf übernommen.
2.Beim ersten Import von Transitionsdaten wird das Feld Aktudiagnosen im Verlauf eingeblendet, sofern es noch nicht sichtbar ist.
3.Der JADAS (Juvenile Arthritis Disease Activity Score) wird in das Feld Aktudiagnosen im Verlauf übernommen.
4.Verlaufsdiagnosen wie Daktylitis, Enthesitis, Uveitis, Psoriasis etc. werden ebenfalls in das Feld Aktudiagnosen im Verlauf übernommen, da diese in den Kinder-Rheumadaten im Verlauf dokumentiert werden.