eDMP Export und Versand

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eDMP Export und Versand

Der Export der Dokumentationen kann jederzeit durchgeführt werden und exportiert dann alle zu diesem Zeitpunkt geprüften und freigegebenen Dokumentationen, die noch nicht exportiert wurden, also alle Dokumentationen im Status grün. Es besteht kein Risiko, dass bereits exportierte Dokumentationen im Status blau noch einmal exportiert werden.

Sie finden die Exportfunktion im EMILdmp Kontrollzentrum.

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Der Assistent führt Sie schrittweise durch den Export und nimmt Ihnen alle unnötigen Arbeiten ab. Unter (1) wählen Sie das Exportquartal. Dieses wird mit dem zuletzt im Kontrollzentrum angezeigten Quartal vorbesetzt. Unter (2) können Sie wählen, ob Sie anstehende Dokumentationen exportieren oder einen zuvor vorgenommenen Export wiederholen wollen.

Da es leider immer wieder vorkommt, dass Datenstellen behaupten, Daten wären nicht angekommen oder andere Gründe eine Wiederholung des Versandes erforderlich machen, hebt EMILdmp alle Exporte auf und Sie können diese bequem wiederholen, in dem Sie einen unter (2) auswählen. Für den normalen Export lassen Sie hier einfach die Vorgabe stehen.

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EMILdmp startet daraufhin den Export, trägt die geprüften Dokumente zusammen, verpackt diese und verschlüsselt sie mit dem offiziellen Kryptomodul der KBV. Es wird immer für alle beteiligten Ärzte, alle beteiligten Indikationen und auch für alle Datenstellen exportiert. In manchen KV Bereichen ist unter Umständen abhängig vom Kostenträger das Aufteilen der Exporte an zwei oder mehr verschiedene Datenstellen erforderlich.

Wenn die Option (3) aktiviert ist, erzeugt EMILdmp zusätzlich jeweils getrennte Datenpakete und EMails für jeden Arzt und führt statt der BSNR, dem Einrichtungs-IK bzw. dem Einrichtungsnamen noch den jeweiligen Arztnamen auf.

Bitte verwenden Sie die Option (3) nur, wenn Sie Daten per EMail oder per Dateiablage und manuellem Upload in ein KV-Portal einreichen wollen. Bei der Verwendung von KIM führt dies nur zu einer Verlängerung des Prozesses und bringt keinerlei Vorteile.

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Nach Abschluss des Prozesses zeigt EMILdmp eine Übersicht der erzeugten Versandpakete an, die Sie dann bequem per EMail versenden können. EMILdmp unterstützt dabei alle gängigen EMail-Programme wie Outlook, Thunderbird und auch emClient, um ein paar zu nennen. Das zu verwendende EMail-Programm muss korrekt installiert sein, da es über die MAPI Schnittstelle engesprochen wird, die bei portablen Versionen möglicherweise nicht zur Verfügung stehen.

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Unter (1) sehen Sie die Aufstellung der bereitgestellten Dokumente. Dies hat nur informativen Charakter, Sie können hier nichts auswählen.

Die bevorzugte Übertragung der Dokumentationen ist per KIM (Kommunikation in der Medizin), das einen sicheren und direkten Versand zur Datenstelle über die Telematik-Infrastruktur erlaubt. Sie müssen KIM zunächst von einer fachkundigen Person einrichten lassen, bevor Sie diesen Übertragungsweg nutzen können. Bevor Sie dies tun, sollten Sie prüfen, ob die Ziel-Datenstelle KIM unterstützt. KIM bietet den großen Vorteil, dass Sie Empfangsquittungen direkt online abrufen können und diese durch EMILdmp in der Liste der Dokumentationen entsprechend gekennzeichnet werden.

Als alternative Übertragungswege stehen dennoch weiterhin der Mail-Versand (4) oder auch der Export als Dateien in das Dateisystem des Computers zur Verfügung (3), die dann z.B. manuell in ein Portal der Datenstelle hochgeladen werden können.

Beim EMail-Versand erzeugt EMILdmp direkt ein versandbereites EMail das Sie noch prüfen und ergänzen können.

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Zusätzlich erzeugt EMILdmp eine Versandliste über alle Dokumente, die in diesem Export vorhanden sind:

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Diese können Sie drucken oder als PDF ablegen.